Tafel 11: Die Gornsdorfer Talbrücke
Die Gornsdorfer Talbrücke wurde mit dem Bau der Strecke Thum-Meinersdorf 1910 /11 errichtet und am 1.10.1911 eröffnet (Einweihungs-fahrt). Sie lag im Bogen, hatte eine Länge von 124,3 m und eine lichte Höhe von bis zu 7,20 m.
Die zehn Blechträgerüberbauten ruhten auf den zwei Widerlagern sowie neun Pfeilern. Sowohl Widerlager als auch Pfeiler wurden aus Beton hergestellt. Auf beiden Seiten befanden sich Geländer. Nischen in den Geländern dienten der Sicherheit des Streckenpersonals bei Zugfahrten. An den Brückenpfeilern war die Telegrafenleitung befestigt. Nach der Betriebseinstellung (28.9.1974 endete der Personenverkehr, der Güterverkehr ging bis 31.12.1975 weiter) wurde das Gleis und 1977 die Brücke selbst abgebaut. Betonpfeiler und ein Betonwiderlager sind noch erhalten.
Die zehn Blechträgerüberbauten ruhten auf den zwei Widerlagern sowie neun Pfeilern. Sowohl Widerlager als auch Pfeiler wurden aus Beton hergestellt. Auf beiden Seiten befanden sich Geländer. Nischen in den Geländern dienten der Sicherheit des Streckenpersonals bei Zugfahrten. An den Brückenpfeilern war die Telegrafenleitung befestigt. Nach der Betriebseinstellung (28.9.1974 endete der Personenverkehr, der Güterverkehr ging bis 31.12.1975 weiter) wurde das Gleis und 1977 die Brücke selbst abgebaut. Betonpfeiler und ein Betonwiderlager sind noch erhalten.
