Tafel 12: Bahnhof Gornsdorf
Die Haltestelle (später Bahnhof) wurde 1911 mit dem Bau der Strecke Meinersdorf-Thum mit einem Bahnsteig, einem Warte-häuschen mit Gepäckraum, einem Freiabort mit Geräteraum, einem Güterschuppen mit angrenzender Seitenladerampe sowie einer Ladestraße errichtet.
Ähnliche Gebäude befanden sich in Hormersdorf und Jahnsbach. Es bestanden drei parallele Gleise, die mit insgesamt fünf Weichen verbunden waren. Ein Ladegleis endete stumpf in Richtung Thum. Zwei Wagenkästen ergänzten die Anlagen, die in dieser Form bis zur Betriebseinstellung bestanden. Nach dem Ende des Personenverkehrs am 28. September 1974 wurde die Station noch im Güterverkehr bis Ende 1975 als „Anschluss Gornsdorf Hp“ bedient. Das am nördlichen Ende des Bahnhofs in Richtung Meinersdorf für eine mögliche, aber nie erfolgte Erweiterung des Bahnhofs vorgesehene Gelände, wurde ab 1971 für die Errichtung einer Werkshalle der Spezialmaschinenfabrik „Spema“ genutzt. Die Bahnhofstraße und der Güterschuppen erinnern noch heute an die Bahn.
Ähnliche Gebäude befanden sich in Hormersdorf und Jahnsbach. Es bestanden drei parallele Gleise, die mit insgesamt fünf Weichen verbunden waren. Ein Ladegleis endete stumpf in Richtung Thum. Zwei Wagenkästen ergänzten die Anlagen, die in dieser Form bis zur Betriebseinstellung bestanden. Nach dem Ende des Personenverkehrs am 28. September 1974 wurde die Station noch im Güterverkehr bis Ende 1975 als „Anschluss Gornsdorf Hp“ bedient. Das am nördlichen Ende des Bahnhofs in Richtung Meinersdorf für eine mögliche, aber nie erfolgte Erweiterung des Bahnhofs vorgesehene Gelände, wurde ab 1971 für die Errichtung einer Werkshalle der Spezialmaschinenfabrik „Spema“ genutzt. Die Bahnhofstraße und der Güterschuppen erinnern noch heute an die Bahn.